Moderator: bigbird
onThePath hat geschrieben:Noch ein Aspekt: Wäre es möglich. dass unser Geist unser Gehirn steuert ?
onThePath hat geschrieben:Und kann ein psychisch Kranker nicht mehr ausreichend sein Gehirn steuern und unter Kontrolle haben ?
onThePath hat geschrieben:Dann würde im Fall einer Besessenheit der Dämon die Macht bekommen, unser Gehirn zu steuern ohne dass der Geist das verhindern kann.
onThePath hat geschrieben:Habe gerade unter meinen Büchern gefunden:
Winfried Hahn
Psychische Erkrankungen im Licht der Bibel: Grundlagen für eine biblisch fundierte und fachlich qualifizierte Seelsorge
Helmuth hat geschrieben:onThePath hat geschrieben:Habe gerade unter meinen Büchern gefunden:
Winfried Hahn
Psychische Erkrankungen im Licht der Bibel: Grundlagen für eine biblisch fundierte und fachlich qualifizierte Seelsorge
Danke für den Tipp, wird notiert.
Einiges von meinem Bla-Bla habe ich aufgrund eines früheren Studiums von Rohracher "Einführung in die Psychologie". Ich weiß nicht, ob er gläubig ist/war, aber er liefert wirklich Grundlagen die hieb- und stichfest sind. Leider habe ich den Wälzer nicht mehr.
Ich selbst werde ja nie ein Experte, aber mich interessieren die Grundlagen im Lichte der Bibel.
onThePath hat geschrieben:Hubert Rohracher war also ein Landsmann von dir.
onThePath hat geschrieben:Ist es dir schon mal so gegangen, dass du ein christliches Buch lasest und gemerkt hast, hier verkauft dir ein Christ seine eigene Welt und preist sie dir an ?
onThePath hat geschrieben:Helmuth, Bücher von ihm bekommst du sicher vom Antiquariat. Kannst mir was empfehlen wenn du es gut findest.
2 Mose 15, 26 hat geschrieben: ... so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt!
Helmuth hat geschrieben:onThePath hat geschrieben:Helmuth, Bücher von ihm bekommst du sicher vom Antiquariat. Kannst mir was empfehlen wenn du es gut findest.
Von DPM habe ich so ziemlich alles bei mir daheim. Was fehlt werde ich selbst mal ergänzen. Ich muss es mal wieder durchforsten und werde dir dann Tipps geben.
Aber wie du weißt arbeitete DP im geistlichen Bereich, nicht im medizinischen. Er negiert das aber nicht, aber wenn der Geist eingreift, nun was spricht dagegen? Es gibt ja sogar ein klare Stelle, dass Gott selbst unser Arzt ist:2 Mose 15, 26 hat geschrieben: ... so will ich keine der Krankheiten auf dich legen, die ich auf Ägypten gelegt habe; denn ich bin der HERR, dein Arzt!
Ich habe nachgesehen, ob im hebräischen Text hier wirklich "Arzt" steht. Ja, es steht! Das Wort "rophe" wird auch heute in Israel allgemein als Arzt gebraucht.
Columba hat geschrieben:Für Zürcher: Hier noch ein Veranstaltungshinweis, der auch für die Diskussion hier interessant sein könnte:
Brauchen wir die Seele in der Therapie?
22. Januar 2019, 18.30 bis ca. 21.00 Uhr
Universität Zürich, Hauptgebäude, Rämistrasse 71, Hörsaal KO2-F-152 EV
freier Eintritt
Zwei Vorträge mit Diskussion
Interessant hinsichtlich des Glaubens ist vor allem die Teilnahme vom Psychiater Daniel Hell. Er hat sich auch mit den frühchristlichen Wüstenväter befasst mit dem Buch "Leben als Geschenk und Antwort - Weisheiten der Wüstenväte". Interessant auch das Buch "Die Wiederkehr der Seele - Wir sind mehr als Gehirn und Geist"
Grüsse Columba
Columba hat geschrieben:Für Zürcher: Hier noch ein Veranstaltungshinweis, der auch für die Diskussion hier interessant sein könnte:
Brauchen wir die Seele in der Therapie?
22. Januar 2019, 18.30 bis ca. 21.00 Uhr
Universität Zürich, Hauptgebäude, Rämistrasse 71, Hörsaal KO2-F-152 EV
freier Eintritt
Zwei Vorträge mit Diskussion
Interessant hinsichtlich des Glaubens ist vor allem die Teilnahme vom Psychiater Daniel Hell. Er hat sich auch mit den frühchristlichen Wüstenväter befasst mit dem Buch "Leben als Geschenk und Antwort - Weisheiten der Wüstenväte". Interessant auch das Buch "Die Wiederkehr der Seele - Wir sind mehr als Gehirn und Geist"
Grüsse Columba
lionne hat geschrieben:Das ist schön und gut, was ihr da alle schreibt und anregt!
Nützen, bzw. so vorgehen, kann man nur, 1. wenn der Patient bereit dazu ist und
2. wenn er nicht in einer Psych. Klinik oder Forensik eingeschlossen ist!
Wenn er nämlich quasi "unter Verschluss"/in der geschlossenen Abteilung ist, ist er den Aerzten dort total ausgeliefert, und die haben nur e i n e Lösung
>>> Psychopharmaka (und zwar hartes Geschoss! z.B. Leponex).
Gruss lionne
P.S. Dann bleibt nur das Gebet für die Person....
onThePath hat geschrieben:Solange man Eltern im Stich läßt, die eine zerstörende beginnende Cannabissucht mit psychotischer Wirkung bemerken, kämpft man vergeblich.
Solche jungen Menschen muss man vor sich selbst schützen.
onThePath hat geschrieben:Zunächst geht es ja darum, dass du nicht dich absonderst, sondern Kontakt hältst. Und herausfindest, warum er Cannabis konsumiert.
onThePath hat geschrieben:Aber beten wäre der Anfang eines Weges. Ist doch für Jeden so. Das Beten verlangt ja, dass man bereit ist, sein Leben zu ordnen und zu ändern.
onThePath hat geschrieben:Könnte man an seine Freundin herankommen, dass sie dich unterstützt ?
onThePath hat geschrieben:Geht aus der Bibel klar hervor, was Seele und Geist bedeuten ? Ist mir nie ganz logisch klar geworden.
Für den Psychiater sind Bewusstsein und Persönlichkeit wohl nichts weiter als Gehirnvorgänge.
Allerdings interpretieren doch bestimmte Christen den Mensch als Einheit, die mit dem Tode aufhört zu existieren und erst durch die Auferstehung wieder neu erschaffen wird.
Lg, otp
Helmuth hat geschrieben:onThePath hat geschrieben:Solange man Eltern im Stich läßt, die eine zerstörende beginnende Cannabissucht mit psychotischer Wirkung bemerken, kämpft man vergeblich.
Solche jungen Menschen muss man vor sich selbst schützen.
Mein jüngerer Sohn hat mir letzte Woche eingestanden, dass er weiterhin THC konsumiert. Und er bleibe dabei, obwohl er mir vor 3 Jahren versprochen hatte damit aufzuhören. Ich war niedergeschlagen.
Was tut man in einem solchen Fall?
firebird hat geschrieben:Wenn Sohn oder Tochter erwachsen sind, kann man nicht viel machen.
Helmuth hat geschrieben:(…) Aber eines kann man immer, und das ist beten. Ich werde das Gebet mit Fasten unterstützen.
firebird hat geschrieben:
Bei uns in der Schweiz, wäre eine Gefährdungsmeldung an die KESB (Kinder und Erwachsenen Schutz Behörde) ein Weg. Allerdings hat die KESB bei uns einen schlechten Ruf. Zu oft haben solche Theoretiker am Schreibtisch kurzsichtige und damit verheerende Entscheide gefällt. (....)
onThePath hat geschrieben:Ich habe da sehr lange schwere Lasten getragen, und auch lange gebetet. Dennoch ist viel Schlimmes geschehen.
onThePath hat geschrieben:JSehr wichtig sind ja auch Menschen die einen entlasten können.
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