John1955 hat geschrieben:
Der allein wahre Gott, also der Vater unseres Herrn Jesus Christus forderte niemals dazu auf Menschen zu Steinigen, was Anstiftung zu Mord ist, juristisch gesehen. ER ist sogar gegen Steinigen, wie Jesus klar zeigte.
Hallo John1955
Das Gesetz in Israel sah vor das auf Ehebruch Steinigung folgte und ja dazu hat ganz Israel ja gesagt. Israel hat diesen Bund angenommen.
Gott hat Adam schon vor dem Sündenfall gesagt:
Sünde gleich Tod, das ist das Gesetz. Keine Sünde, das ist Leben.Dieses Gesetz hat Jesus nicht aufgelöst. Weil er aber stellvertretend auch für diese Ehebrecherin ans Kreuz ging, konnte er schon vorher sagen, weil das Gesetz erfüllt wird durch mich, ist dem Gesetz genüge getan, wenn diese eben hingeht und nicht mehr tut.
Dem Mob der steinigen wollte, das war nicht das Gesetz. Weil nur nach rechtskräftiger und sachlicher Verurteilung vor Gericht, kam es zum Vollzug einer Strafe. Aus Hass oder Unmut ganz bestimmt nie. Aber das Gesetz sagte: Das Böse musst Du aus deiner Mitte entfernen und wer gegen das Gesetz verstösst, der muss vom Gesetz verurteilt werden. Damit das Böse (Sünde) aus der Mitte Israels fern gehalten wurde, damit nicht durch die Sünde, der Fluch über das Heilige Land kam.
Warum war denn Jesus gegen Vergeltungsmassnahmen, Gleiches mit Gleichem zu vergelten? (Auge um Auge, Zahn um Zahn) Weil der Vater ihm das aufgetragen hat in dessen Sinn zu berichtigen.
Er musste nichts berichtigen. Das Gesetz zur Bestrafung des Bösen, hat er ja gesagt:
Da wird kein Jota aufgelöst. Weil er aber jedes Jota erfüllte, wurde dem Gesetz genüge getan und mit seinem Tod kam der neue Bund.
Jedoch eben schon der erste Bund sah die Möglichkeit vor, das eben für die Sünde des Menschen, ein Tier stellvertretend starb und auch die Barmherzigkeit war im Alten Bund bekannt. Wenn zum Beispiel eben beim Ehebruch niemand von zwei Zeugen ertappt wurde, so
galt Gnade vor Recht.Da diese Barmherzigkeit, vergessen wurde, das hat Jesus korrigiert, beim Mob. Er hat nie gesagt das Gesetz und Gericht welches das Böse aus Israel fern hielt, sei nicht gut. Das man zum Teil vorgab heilig zu sein und auf das Gericht pochte und keine Barmherzigkeit walten liess und selber ein völliger Ehebrecher war, das zeigte er auf. Das die Menschen sagten wir tun das Gesetz aber das Gesetzt missbrauchten um zu sündigen dies zeigte er auch auf.
Im Jüngsten Gericht, wird jeder Sünder und der nicht erlöst ist schlechte Karten haben darum sagte Jesus eindringlich:
Mr 9:47 Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß zur Sünde wird, so reiße es aus! Es ist besser für dich, daß du einäugig in das Reich Gottes eingehest, als daß du zwei Augen habest und
in das höllische Feuer geworfen werdest,
Die Aufforderung gegen gewisse Völker Krieg zu führen, ist auch Aufruf zum Töten/Morden. und dort kommt dann noch die geforderte Übertretung des Gebotes, Du sollst nicht stehlen, oder auch lass dich nicht gelüsten... hinzu.
Nur gegen die Völker welche sich dem Willen Gottes entgegensetzten und eben teilweise Israel drangsalierten, kamen unter den Bannfluch und unter das Gericht Gottes.
Israel sollte weder aus gelüsten noch aus Rache heraus handeln aber wenn die Sünde gegen das Heilige Volk verübt wurde, kamen über diese Völker der Bannfluch, welches dem Gericht Gottes gleich kam. Wenn Israel den Bund brach, kam der Fluch genau gleich auch auf sie, durch diese Völker.
Zudem gab es nur ein kleines Stück Land das genau benannt wurde, das Ihnen zugeteilt wurde von Gott und das war ein Ort, wo die Menschen enorm sündigten gegen Gott. Zum Teil Kindesopfer, Götzenkulte, Kriege aus purer Feindschaft und Eroberungsdrang, Sünde gegen das Heilige Volk usw.
Diese Sünde gibt es noch heute aber seit dem neuen Bund, gilt für die welche in den neuen Bund eingetreten sind, der Grundsatz, das Jüngste Gericht wird das Böse vom Guten, für ewig trennen.
Bis dorthin gilt es Menschen zu gewinnen das sie umkehren zum Erlöser, damit sie nicht für ewig verloren gehen, weil sie im Gericht ohne Jesus null Chance haben.
Der Sündige Mensch, kann im jüngsten Gericht nicht bestehen, weil er nie ohne Gott das ganze Gesetz erfüllen kann.
Der erlöste Mensch dem wird Gott dieses Gericht ersparen, weil er IHM glaubte und Frieden schloss mit IHM und seinem Gesetz. Das Gesetz und Gottes Gericht, richtet nicht die Guten, es richtet das Böse. Der Gute muss sich nicht vom Gesetz fürchten, schon im Alten Bund kam kein Guter unter den Bannfluch.
Durch Glauben und Christi Blut, ist dem Gesetz genüge getan. Wer den neuen Bund verwirft, der wird verwahrt für das Gericht, wer den neuen Bund annimmt, der hat das Leben.
Wie steht es aber für den Ehebrecher der infolge fehlendem Bündnispartner, vor dem Jüngsten Gericht erscheinen wird?
Jak 4:4 Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist?
Wer immer der Welt Freund sein will, macht sich zum Feinde Gottes!Paulus lehrte dazu:
1Kor 6:9 Wisset ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden?
Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder,Und Jesus lehrte eindrücklich die Sünde zu meiden. Er ging aber ans Kreuz um unserer Schwachheit willen, damit wir aufstehen können und Busse tun.
God bless
Kingschild