Moderator: Thelonious
ThomasW hat geschrieben:Ich schreibe diesen Post nicht weil ich Streit suche. Es geht hauptsächlich darum, dass meine Tochter demnächst eingeschult wird und am Religionsunterricht teilnimmt (teilnehmen muss). Ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll, wenn sie mit Ideen nach Hause kommt, die ich nicht akzeptiere kann.
lionne hat geschrieben:Mit dem musst du leben!![]()
Der Zeitgeist geht ja hin zum Wandel von einer monoethnischen, monokulturellen Gesellschaft hin zu einer multiethnischen.
lionne hat geschrieben:Ganz abgesehen davon, kommen die Kinder, sobald sie in die Schule kommen, mit den unglaublichsten Fragen nach Hause (das war schon so, als meine Tochter zur Schule ging; heutzutage wird es sehr wahrscheinlich noch viel mehr Fragen geben - es kann mitunter wirklich eine Herausforderung sein, die Fragen der Kinder dann zu beantworten...
LG lionne
onThePath hat geschrieben:Hallo, ThomasW
Ja, da sind so viele Fragezeichen.
Wenn man sich mit Jesus beschäftigt, kann man eigentlich grundsätzlich nichts falsch machen. Wäre eine gute Lebensorientierung.
onThePath hat geschrieben:Oder wer oder welche Religion gefällt dir besser ?
onThePath hat geschrieben:Glaube ohne Bewise ? Eine höhere Realität mit unseren Naturgesetzen nachweisen ? Geht sowieso nicht. Dann bringen den modernen Menschen schon eher Nahtoderlebnisse und Parapsychologie zum Nachdenken über eine höhere Existenzebene, wo auch ein Mensch weiterexistieren könnte.
Lg, otp
onThePath hat geschrieben:Da du nicht auf Nahtodforschung und Parapsychologie eingehst, könnte dein Drang zur Wahrheitssuche gar nicht so ernsthaft sein.
Es ist auch so, dass du nichts Gutes am Glauben an Gott lässt.
Das klingt wenig nach Offenheit.
Lg, otp
onThePath hat geschrieben:Nun, wer suchen kann sucht und findet mehr als die beweisfordernden selbsternannten Experten, wie alle die sich mit ihrem Wissen und Denken zum gültigen Maßstab erklären. Und ich wüsste auch nicht dass alle Nahtoderfahrungen erklärbar wären durch Psychologen, Psychiater und Gehirnforscher.
onThePath hat geschrieben:Deine Forderungen und Deutungen klingen wie die Forderungen eines Verteidigers, der nur sein Interesse verteidigt und glaubhaft machen will. Ich sagte ja, ich sehe wenig echtes Interesse an Wahrheit.
onThePath hat geschrieben:Ich selber habe es aufgegeben, in dieser Welt etwas Vollkommenes präsentiert zu bekommen. Jesus war schon vollkommen nach einem guten Beurteilungsmaßstab. Aber die Bibel erlaubt verschiedene Auslegungen selbst bei Christen. Warum suchst du nach besseren Offenbarungen Gottes ? Wir müssen uns mit unseren Erkenntnisgrenzen abfinden. Und auch die richtigen Hinweise auf Gott nutzen. Ich habe jedenfalls keinen Zweifel, dass der Mensch seinen eigenen Tod überlebt.
Lg, otp
onThePath hat geschrieben:Ein großer Teil deiner Ablehnung kommt vom AT her. Deshalb sagte ich, schaue auf Jesus.
onThePath hat geschrieben:Dann müsstest du auch betrachten, ob Übernatürliches,Wirklichleit ist oder ob das NT da übertreibt. Du müsstest also nachforschen, ob es übernatürliche Heilungen gibt. Und auch, ob es Besessenheit geben kann. Dass also ein körperloser Geist im Extremfall sich über das Gehirn des Besessenen mitteilen kann. Da gibt es eine Vielzahl von Berichten die man prüfen muss was dran ist. Dazu gehört auch der Spiritismus und auch wie ein Spiritist wie C.G. Jung das als Psychologe darstellt. Jüngstens sah ich mir die Erlebnisberichte auf TLC an von Spukphänomenen. Oder wie gehe ich damit um, dass Parapsychologen zweifelsfrei sich bewegende und materialisierende Gegenstände gesehen haben? Was erfahre ich wenn ich mich mit dem Thema Bewusstseinserweiterung durch Meditation beschäftige ?
onThePath hat geschrieben:So gibt es noch eine Vielzahl von Themen die auch dazu gehören. Und du sagst, all das wegwischend, es sei ein Wunschtraum des Menschen, nach dem Tod weiter zu leben.
onThePath hat geschrieben:Nur aus dem AT zu folgern, Gott könne nicht existieren, ist auch oberflächlich. Was ist dann mit Jesus?
onThePath hat geschrieben:Ich habe Sai Baba in Indien beobachtet. Der konnte eigentlich beweiskräftig genug, auch Gegenstände materialisieren. Aber ich halte ihn dennoch nicht für eine Art Jesus. Wie gesagt, ich müsste ein Buch für dich schreiben um dir Hinweise auf Übrnatürliches und die Möglichkeit der Existenz des Geistes ohne Körper zu erklären.
onThePath hat geschrieben:Dass etwa ein Gehirnforscher nichts begreift von der Möglichkeit, der Geist existiere auch ohne Hirn, hat also weniger Beweiskraft als du denkst.
onThePath hat geschrieben:Ich könnte dir ein ganzes Buch schreiben, aber es könnte auch völlig nicht an dich herankommen, weil du nach deinen Denkschemen weiterdenken möchtest.
Lg, otp
onThePath hat geschrieben:ThomasW
Ich muss mich dir gegenüber auch in keinster Weise behaupten.
"Warum vergibt Gott die Sünden der Menschen nicht ohne einen Sündenbock zu töten? Muss der Tod von Jesus sein? Warum vergibt er nicht einfach so?"
ThomasW hat geschrieben:Warum vergibt Gott die Sünden der Menschen nicht ohne einen Sündenbock zu töten? Muss der Tod von Jesus sein? Warum vergibt er nicht einfach so?
Nachteule hat geschrieben:Hallo ThomasW,
auf viele der Fragen, die Du gestellt hast, habe ich leider auch keine Antwort, da ich mit vielen Aussagen im AT auch so meine Probleme habe.
Nachteule hat geschrieben:Deine Frage"Warum vergibt Gott die Sünden der Menschen nicht ohne einen Sündenbock zu töten? Muss der Tod von Jesus sein? Warum vergibt er nicht einfach so?"
hatte ich mir gestern ebenfalls gestellt. Wenn man die Bibel als ein rein menschengenachtes Werk versteht, könnte man natürlich sagen, der Opferkult war halt Teil der damaligen Kultur, daher war es für die Autoren das Naheliegendste, diese Lösung zu wählen. Versteht man die Bibel als ein von Gott inspiriertes Werk, dann lässt sich die Frage wohl nicht endgültig beantworten, warum Gott keine andere Lösung gewählt hat als seinen Sohn zu opfern, um die Kluft zwischen sich und den Menschen zu überbrücken. Mir hat gestern dieser Artikel zum besseren Verständnis aus christlicher Sicht geholfen:
Warum musste Jesus leiden?
Das Thema Glauben vs. Wissenschaft wird wohl ein ewiges Streitthema bleiben. Glaube fußt in erster Linie auf persönlicher Erfahrung, die sehr tiefgreifend und lebensverändernd sein kann, was dann über ein bloßes Glauben im Sinne von "Für wahr halten" hinausgeht; Wissenschaft basiert dagegen auf dem Versuch, die Welt von außen zu betrachten und für alle Phänomene rationale Erklärungen zu finden. Beides scheint miteinander nicht vereinbar zu sein, solange beide einen Absolutheitsanspruch für sich erheben.
Viele Grüße,
Stefan
lionne hat geschrieben:ThomasW hat geschrieben:Warum vergibt Gott die Sünden der Menschen nicht ohne einen Sündenbock zu töten? Muss der Tod von Jesus sein? Warum vergibt er nicht einfach so?
Diese/Die Antwort ist in Hebräer 9,22 zu finden.
Gruss lionne
ThomasW hat geschrieben:onThePath hat geschrieben:Hallo, ThomasW
Ja, da sind so viele Fragezeichen.
Wenn man sich mit Jesus beschäftigt, kann man eigentlich grundsätzlich nichts falsch machen. Wäre eine gute Lebensorientierung.
Hier meine Sicht dazu in blau, ThomasWNun ja, da kann man anderer Meinung sein. Die Tatsache, dass Gott ein Opfer gebracht hat um der Menschheit zu vergeben ist moralisch doch etwas fragwürdig. Hätte er nicht ohne Sündenbock vergeben können? Ich finde das moralisch besser.
Jesus stellte sich biblisch nachweisbar gegen den Opferkult, so hielt er ja auch vom Steinigen ab und lehrt ja wohl überzeugend, wenn auch in Gleichnissen, wie wem Gott Sünden in Wahrheit vergibt, die Wichtigkeit der eigenen Vergebungsbereitschaft, rief allfällige Sünder zum Umdenken auf/zur Abkehr davon ab= Erlösung von bisherigem Sündigen des Volkes Israel), was wohl bei den Opfertierverkäufern und andern Opferkultvertretern zusätzlich Wut erzeugte. Solche Predigten waren schlecht fürs Geschäft.Die Charaktereigenschaften von Jesus und einige Grundlehren sind natürlich gut. Aber die seines ,,Vaters" nicht gerade berauschend (Massenmord usw.)
Da ich Jesus vollkommen glaube, dass man an ihm und seinem Verhalten, den gezeigten heilsamen Wundern und den Charaktereigenschaften erkennen kann wie der Vater im Himmel in Wahrheit ist, so ist für mich jener, der sich Mose gegenüber als Gott ausgab und all die Massenmorde gegenüber Andersgläubigen ja gar Nächsten und Pubertierenden keineswegs jener wahrhaftige Gott, von dem Jesus sagte, dass er ihn gesandt habe ihn der Menschheit zu offenbaren. Also wie der"Sohn" so der "Vater". Jesus tat ja nur was ihm der Vater eingab zu tun zu lehren. Und diese Verhaltensethik gegenüber Mitmenschen findest Du ja auch gut.Soll man dann das alte Testament weglassen? Also nur der Sohn ist gut? Da kann man schon eine Menge falsch machen. Und es wird ja in der Schule auch das (moralisch sehr verwerfliche) alte Testament und Gott gelehrt.Vor allem wenn in einem Buch, das für sich den Anspruch hat von einem Gott zu kommen und somit moralisch perfekt sein sollte, sowohl Nächstenliebe als auch Sklaverei befürwortet wird, ist es als Quelle für Moral ungeeignet (nur als kulturelles, literarisches Werk tragbar).
Der durch Mose und dann von den Pharisäern und Schriftgelehrten dem Volk aufgedrängte Gottesglauben scheint mir nicht im gesamten AT bekannt gewesen zu sein. Insbesondere in den Psalmen und Sprüchen findet man sowohl als auch, so auch bei den Propheten. (Am Verhalten und den Anleitungen erkennt man ja die Herkunft jener Worte, also biblisch an den "Früchten" erkennt man ob es sich um einen wahren Propheten handelt oder nicht)
John1955 hat geschrieben:Jesus stellte sich biblisch nachweisbar gegen den Opferkult, so hielt er ja auch vom Steinigen ab und lehrt ja wohl überzeugend, wenn auch in Gleichnissen, wie wem Gott Sünden in Wahrheit vergibt, die Wichtigkeit der eigenen Vergebungsbereitschaft, rief allfällige Sünder zum Umdenken auf/zur Abkehr davon ab= Erlösung von bisherigem Sündigen des Volkes Israel), was wohl bei den Opfertierverkäufern und andern Opferkultvertretern zusätzlich Wut erzeugte. Solche Predigten waren schlecht fürs Geschäft.
John1955 hat geschrieben:Da ich Jesus vollkommen glaube, dass man an ihm und seinem Verhalten, den gezeigten heilsamen Wundern und den Charaktereigenschaften erkennen kann wie der Vater im Himmel in Wahrheit ist, so ist für mich jener, der sich Mose gegenüber als Gott ausgab und all die Massenmorde gegenüber Andersgläubigen ja gar Nächsten und Pubertierenden keineswegs jener wahrhaftige Gott, von dem Jesus sagte, dass er ihn gesandt habe ihn der Menschheit zu offenbaren. Also wie der"Sohn" so der "Vater". Jesus tat ja nur was ihm der Vater eingab zu tun zu lehren. Und diese Verhaltensethik gegenüber Mitmenschen findest Du ja auch gut.
John1955 hat geschrieben:Der durch Mose und dann von den Pharisäern und Schriftgelehrten dem Volk aufgedrängte Gottesglauben scheint mir nicht im gesamten AT bekannt gewesen zu sein. Insbesondere in den Psalmen und Sprüchen findet man sowohl als auch, so auch bei den Propheten. (Am Verhalten und den Anleitungen erkennt man ja die Herkunft jener Worte, also biblisch an den "Früchten" erkennt man ob es sich um einen wahren Propheten handelt oder nicht)
lionne hat geschrieben:Ich antworte dir, ThomasW, nochmals mit dem Wort Gottes
>>> 1. Korinther 1,18 "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft."
Schönes WE,
lionne
lionne hat geschrieben:Ich antworte dir, ThomasW, nochmals mit dem Wort Gottes
>>> 1. Korinther 1,18 "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft."
Schönes WE,
lionne
und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Kniee vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König! Matthäus 27.29
1. Kor. 2.6 Wovon wir aber reden, das ist dennoch Weisheit bei den Vollkommenen; nicht eine Weisheit dieser Welt, auch nicht der Obersten dieser Welt, welche vergehen. 7 Sondern wir reden von der heimlichen, verborgenen Weisheit Gottes, welche Gott verordnet hat vor der Welt zu unsrer Herrlichkeit, 8 welche keiner von den Obersten dieser Welt erkannt hat; denn so sie die erkannt hätten, hätten sie den HERRN der Herrlichkeit nicht gekreuzigt.
John1955 hat geschrieben:
Also das sind einerseits KEINE Worte Gottes Lionne, sondern von Paulus, der ja zugab, nicht immer das GUTE zu tun das er wolle sondern...du weisst ja. Also müssen auch Paulus Worte mit denen von Jesus Christus überprüft werden, finde ich. Obwohl sich Paulus ja ganz klar und unmissverständlich überallhin aufmachte um Verhaltensänderungen für das von Jesus Christus gelehrte Nahen des Reich Gottes zu verbreiten.
ThomasW hat geschrieben:lionne hat geschrieben:Ich antworte dir, ThomasW, nochmals mit dem Wort Gottes
>>> 1. Korinther 1,18 "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft."
Schönes WE,
lionne
Bitte erkläre diesen Satz.
ThomasW hat geschrieben:onThePath hat geschrieben:ThomasW
Ich muss mich dir gegenüber auch in keinster Weise behaupten.
Genau das ist das Problem, das ich mit dem Glauben habe. Zunächst versuchen mich Gläubige mit Argumenten zu überzeugen und faktisch zu argumentieren. Dann, wenn sie nicht mehr weiter wissen, heisst es, dass die Diskussion beendet sei. Du hast nicht einen Punkt beantwortet und glaubst einfach weil du glauben willst. Alles was dir nicht passt, blendest du aus.
Wenn dann solche Menschen in der Schule unterrichten und sich gegen Vernunft und rationale Argumente grundlegend verschließen, ist das ein Problem.
Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen. Johannes 17.3
onThePath hat geschrieben:ThomasW hat geschrieben:onThePath hat geschrieben:ThomasW
Ich muss mich dir gegenüber auch in keinster Weise behaupten.
Genau das ist das Problem, das ich mit dem Glauben habe. Zunächst versuchen mich Gläubige mit Argumenten zu überzeugen und faktisch zu argumentieren. Dann, wenn sie nicht mehr weiter wissen, heisst es, dass die Diskussion beendet sei. Du hast nicht einen Punkt beantwortet und glaubst einfach weil du glauben willst. Alles was dir nicht passt, blendest du aus.
Wenn dann solche Menschen in der Schule unterrichten und sich gegen Vernunft und rationale Argumente grundlegend verschließen, ist das ein Problem.
Du argumentierst völlig blind mir gegenüber. Und bist völlig resistent gegenüber alles, womit ich mich sorgfältig und vielschichtig und lange auseinander gesetzt habe. Rede ich von Parapsychologie ganze Bücher, tust du es sowieso mit einem Satz ab. Würde ich von Besessenheit ganze Bände reden, bräuchtest du wieder nur eine Bemerkung um dich zu behaupten. Also mach mal das ist mir zu blöd.
Lg, otp
John1955 hat geschrieben:Ich denke Du hast mich nicht verstanden, ThomasW
Für mich sind die Anweisungen die Mose weiterleitete keineswegs von GOTT im Sinne des Schöpfer von Himmel und Erde. Dagegen sprechen alle selbst getanen und auch geforderten Herzlosigkeiten.
ThomasW hat geschrieben:John1955 hat geschrieben:
Also das sind einerseits KEINE Worte Gottes Lionne, sondern von Paulus, der ja zugab, nicht immer das GUTE zu tun das er wolle sondern...du weisst ja. Also müssen auch Paulus Worte mit denen von Jesus Christus überprüft werden, finde ich. Obwohl sich Paulus ja ganz klar und unmissverständlich überallhin aufmachte um Verhaltensänderungen für das von Jesus Christus gelehrte Nahen des Reich Gottes zu verbreiten.
Mit diesem Post hast du das Grundproblem aller Religionen erklärt.
Das sind die Worte Gottes. Das sind nicht die Worte Gottes. Ich weiß was Gott ist und will.
Das heißt doch, dass die heiligen Schriften nichts taugen als Wegweiser. Warum dann nicht gleich eine ausdiskutierte und auf heutigen Werte basierende Wertebasis, die sich auf viele Texte stützt?
ThomasW hat geschrieben:John1955 hat geschrieben:Ich denke Du hast mich nicht verstanden, ThomasW
Für mich sind die Anweisungen die Mose weiterleitete keineswegs von GOTT im Sinne des Schöpfer von Himmel und Erde. Dagegen sprechen alle selbst getanen und auch geforderten Herzlosigkeiten.
Ist der Gott an den du glaubst der Verursacher der Sintflut? Ja oder Nein?
Hat Gott Jesus am Kreuz sterben lassen? Ja oder Nein?
Sind die 10 Gebote von Gott? Ja oder Nein?
ThomasW hat geschrieben:John1955 hat geschrieben:Ich denke Du hast mich nicht verstanden, ThomasW
Für mich sind die Anweisungen die Mose weiterleitete keineswegs von GOTT im Sinne des Schöpfer von Himmel und Erde. Dagegen sprechen alle selbst getanen und auch geforderten Herzlosigkeiten.
Ist der Gott an den du glaubst der Verursacher der Sintflut? Ja oder Nein?
Hat Gott Jesus am Kreuz sterben lassen? Ja oder Nein?
Sind die 10 Gebote von Gott? Ja oder Nein?
John1955 hat geschrieben:ThomasW hat geschrieben:John1955 hat geschrieben:Ich denke Du hast mich nicht verstanden, ThomasW
Für mich sind die Anweisungen die Mose weiterleitete keineswegs von GOTT im Sinne des Schöpfer von Himmel und Erde. Dagegen sprechen alle selbst getanen und auch geforderten Herzlosigkeiten.
Ist der Gott an den du glaubst der Verursacher der Sintflut? Ja oder Nein?
Hat Gott Jesus am Kreuz sterben lassen? Ja oder Nein?
Sind die 10 Gebote von Gott? Ja oder Nein?
Es ist ja sowieso umstritten ob es die Sintflut gegeben habe, also auch, weshalb, und ob es Noah und die Arche gegeben habe. Ich setze diese Geschichte mit einer Fabel gleich, Noah bedeutet Ruhe....also Ruhe bewahren, um dann richtig zu handeln. Meine persönliche Antwort also NEIN.
Die Kreuzigung von Jesus ist ja biblisch klar von Hohepriester Kaiphas gefordert worden. Meine Antwort ob die Kreuzigung Gottes Wille gewesen sei: NEIN. Es gibt sogar ein Buch, "das Urchristentum," worin nicht mal ausgeschlossen wird, dass Jesus in vorheriger Absprache und Zusammenwirken mit Nikodemus und Josef von Arimathäa durch einen starken am Kreuz eingenommenen Betäubungstrank lediglich als tot geglaubt worden sei. Pilatus sei ja sehr übrrascht gewesen, dass Jesus schon tot sie.
Es besteht für mich einen Unterschied zwischen dem was Mose angeblich auf dem Berg und dem was in der Stiftshütte geboten worden ist. Mose war auch auf dem Berg während 40 Tage, was sich während jener Zeit abspielte weiss man nicht, bezüglich Jesus 40 Tage in der Wüste weiss man, dass er versucht wurde...aber den Versuchungen widerstand.
Denn Du sollst nicht töten und Steinigungsgesetze für dies und das widersprechen sich. Jesus war ja auch gegen Bestrafung bei Nichteinhalten der Sabbatruhe. Diese wurde gemäss Jesus für den Menschen gemacht, dass er wenigstens einen Tag pro Woche NICHT arbeiten musste.
Da man ja die Gebote durch gelebte Liebe wie von selbst einhält sind diese auch für mich göttlich angeordnet. Aber nicht die Steinigungsforderung bei Holzauflesen am Sabbat. Weil da zum absichtlichen Töten aufgefordert wurde, die grösste Sünde der Menschheitsgeschichte.
Gruss John
onThePath hat geschrieben:
Kreuzverhör ? Genereller Versuch völlige Unglaubwürdigkeit nachzuweisen ?
Das zeigt nur, dass du auch Jesus völlig ablehnen möchtest. Warum dann noch diskutieren ? Zumal du auch meine Grundüberlegungen zur möglichen Existenz Gottes quasi in Grund und Boden rammst.
Lg, otp
onThePath hat geschrieben:Zur Frage nach Sai Baba. Es ist mir zu umständlich dir lange zu schildern, warum seine Materialisationen echt sein sollten. Direkt vor mir produzierte er Asche aus dem Niergendwo.
onThePath hat geschrieben:Ich war ja dabei, Grundsatzfragen mit dir zu diskutieren um fern von deinem Feindbild Bibelinhalte die Möglichkeit Gottes zu erörtern. Mithilfe von Spuren. Deine Reaktion war auch dazu völlig abweisend und negativ.
onThePath hat geschrieben:Anderes Thema: Für mich hat sich die Möglichkeit der Besessenheit bestätigt. Nach langen Nachforschungen. Aber selbst wenn einige Psychiater das auch bestätigen können, würdest du es besser wissen wollen.
Oder Spiritismusdiskusion gefällig ? Wird ebenfalls abgewimmelt werden.
Wenn ich mich auch noch auf Diskusionen von Bibelinhalten einlasse wirst du meine Aussagen doch nur negativ beantworten.
Von mir wirst du ellenlange Erklärungen verlangen, die dann von dir zerfleischt werden.
Ich wäre blöd, auch mit noch mehr Hintergrundwissen, auf eine nützliche, fruchtbare Diskusion mit dir zu hoffen.
Ich war ja dabei, Grundsatzfragen mit dir zu diskutieren um fern von deinem Feindbild Bibelinhalte die Möglichkeit Gottes zu erörtern. Mithilfe von Spuren. Deine Reaktion war auch dazu völlig abweisend und negativ.
Du bestehst auf deinen Regeln, stellst Forderungen und Bedingungen wie schlaue Rechtsanwälte auch und gehst im Grunde auf keine Hinweise von mir ein, bzw gehst leichtfertig über sie hinweg
Ich kenne deine Argumente selber zu Spontanheilungen. Würde aber Jesus Heilungen nicht wirklich erklären.
ThomasW hat geschrieben:onThePath hat geschrieben:
Kreuzverhör ? Genereller Versuch völlige Unglaubwürdigkeit nachzuweisen ?
Das zeigt nur, dass du auch Jesus völlig ablehnen möchtest. Warum dann noch diskutieren ? Zumal du auch meine Grundüberlegungen zur möglichen Existenz Gottes quasi in Grund und Boden rammst.
Lg, otp
Person A: ,,Ich glaube die Welt wurde von einem unsichtbaren Außerirdischen mit einer langen, grünen Nase erschaffen. Das steht so in einem Buch von Person C, das von diesem Wesen inspiriert wurde".
Person B: ,,Hast du dafür einen Beweis ausserhalb des Buches oder für die Tatsache, dass das Wesen dieses Buch inspiriert hat?"
Das ist mir zu blöd. Punkt.
Lg, otp
Person C: ,,Du willst das Wesen vollständig ablehnen. Warum noch diskutieren? Zumal du auch die Existenz dieses Wesens quasi in Grund und Boden rammst. Was soll das? Wie wagst du es meinen Glauben anzugreifen? Du suchst nur Streit. Mit dir rede ich nicht mehr."
Lieber onThePath, glaubst du an das Wesen, das oben beschrieben wurde. Wenn nein, warum nicht?
ThomasW hat geschrieben:…..weil sie (die Bibel) nicht in die heutige (meines Erachtens richtige) Moralvorstellung passt.
lionne hat geschrieben:ThomasW hat geschrieben:lionne hat geschrieben:Ich antworte dir, ThomasW, nochmals mit dem Wort Gottes
>>> 1. Korinther 1,18 "Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden ist's eine Gotteskraft."
Schönes WE,
lionne
Bitte erkläre diesen Satz.
Was gibt es da noch zu erklären?
Einige andere Versionen zum villeicht besseren Verständnis:
"Ich weiss, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes." (Neues Leben. Die Bibel)
"Die Botschaft, dass für alle Menschen am Kreuz die Rettung vollbracht ist, muss denen, die verloren gehen, als barer Unsinn erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren darin Gottes Kraft." (Gute Nachricht Bibel)
"Dass Jesus Christus am Kreuz für uns starb, muss freilich all denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft Gottes Macht." (Hoffnung für Alle)
Schönes WE,
lionne
Luther 1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft.
Elberfelder 1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die wir gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
Schlachter1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft;
Einheitsübersetzung1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.
Mt 27,29 und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und gaben ihm ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Knie vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!,
ThomasW hat geschrieben:Ich muss zugeben, das ich etwas schmunzeln musste als ich deinen Post las. Du bist kein Christ. Du bist ein rational denkender Mensch, der den Großteil der Bibel ablehnt, weil sie nicht in die heutige (meines Erachtens richtige) Moralvorstellung passt. Zu pickst dir die Stellen der Bibel heraus, die zu unseren heutigen Moralvorstellungen passen.
Ich musste bei deinen Worten schmunzeln, ThomasW, weil ich das was du schriebst auch zu Jesus Christus sagen würde, Wort für Wort.Ich finde das sehr gut. Wenn du jetzt noch einen Schritt weiter gehst und all die gute Moral, die Jesus verkörpert, in anderen Texten und Kulturen (auch vor Jesus) findest, bist du da wo ich bin.
Also in Sache Verhaltensanleitungen (z.B. gegenüber persönlichen Feinden, und Böses nicht mit Bösem vergelten sondern mit Gutem überwinden, was dann auch die Jünger und gar Apostel Paulus übernahmen, Provokationen mit Gelassenheit begegnen) ist aus meiner Sicht die von Jesus Vertretene Lehre der Buddhistischen Lehre um Vieles näher als den meisten mosaischen Gesetzen.Du erkennst, dass das Christentum als Quelle von Moral unnötig ist und das Moral nicht vom Christentum kommen kann.
Hier eine wichtige Korrektur meiner Sicht: Ich erkenne schon lange, dass das Christentum im Sinne Jesus Christus damals schon längst von Kirchenoberen nach deren Gust verändert wurde, (Erbsünde- Sühneopfertheorie, Trinität als Gott in 3 Personen, also 3 = 1 und gar schleichend in AT-Gesetzlichkeit zurückzufallen scheint. (Verunglimpfung von Homosexualität) statt das beherzte Umsetzen Jesus Christus Lehren in den Mittelpunkt zu stellen, was schon früher als Nachfolge Christi galt.Was hast du jetzt? Du hast einen unbewiesenen Jesus, der Eigenschaften hat, die nicht speziell sind und überall gefunden werden können.
Halt, Jesus damaliges Lehren ist bewiesen undvergiss nicht in was für einer Zeit Jesus Christus mit seiner aus meiner Sicht damals wahrhaft glaubwürdigen Version von Gott und dessen Willen Verhaltens- und Vergebungsweisungen auf ganz krassen Gegenwind stiess, also bei den allzu buchstabenfixierten Pharisäer.Ich glaube, Jesus hätte sich mit Siddhartha Gautama bezüglich was für gelingende Leben zählt vollkommen besser verstanden, als mit Moses HERRN.Warum also die Wichtigtuerei und die Höherstellung der Bibel oder Jesus?
Es ist doch viel besser, dass wir Menschen unsere Moral ausdiskutieren und ALLE Quellen heranziehen. Und es so sagen wie es ist:
Also für mich als Christ zählen Jesus Christus Lehren als Förderung innerer Lebensqualität, erleuchtend, für einen Budhhist sind es die 4 edlen Wahrheiten.Die Bibel ist eben nicht von Gott inspiriert, sondern eine Ansammlung von menschengemachten Texten, die sich mehr oder weniger richtig über Werte auslässt. Ein Buch. Nicht mehr und nicht weniger.
Sehe ich auch so, obwohl die Lehren Jesus Christus in der Bibel -wo sie nicht auch bewusst verfälscht wurde, von wem auch immer- mir sehr, sehr viel geholfen haben, zu werden wie ich bin, und was meinem Umfeld sehr gefällt und auch mir.Du bist ein Atheist und weißt es noch nicht. Denk mal darüber nach.
ThomasW hat geschrieben:Ich war gläubiger Christ bis vor wenigen Jahren und bin mittlerweile Atheist.
Mich würde interessieren wie Christen mit dieser Kritik umgehen und welche Argumente sie haben weiter an ihrem Glauben festzuhalten.
Ich schreibe diesen Post nicht weil ich Streit suche. Es geht hauptsächlich darum, dass meine Tochter demnächst eingeschult wird und am Religionsunterricht teilnimmt (teilnehmen muss). Ich weiss nicht wie ich mich verhalten soll, wenn sie mit Ideen nach Hause kommt, die ich nicht akzeptiere kann.
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