Moderator: kingschild
Original von Gast
Wer das alte Testament kennt, weiss wie Gott mit anderst Gläubigen umgeht, welche fremde Tempel errichten wollen. Wer den Koran kennt, weiss, dass wir Christen und Juden in den Augen der (praktizierenden) Moslems ausgerottet werden sollen (müssen). Es geht nicht um die Menschen an sich, sondern darum, dass der Islam Gottes Land einnehmen will. Es ist total naiv zu glauben, es gehe hier nur um die Ausübung der Religionsfreiheit. Ich werde mich mit allen Mitteln dafür einsetzen, fremde Tempel (Moscheen) hier zu verhindern. Durch Gebet und durch Unterstützung der Minaret-Verbots-Initiative. Es ist ein Witz, dass sich hierfür nur die SVP und nicht die christlichen Parteien stark machen. Verwechselt bitte nicht Gottes Liebe und Gnade mit Toleranz allem gegenüber.
Original von Gast
Auch dir sollte daran gelegen sein, das unser schönes christliches Land nicht von dieser Brut unterwandert wird!
Original von lionne
@Gast
Volle Zustimmung!
Original von Gast
Als Christ solltest du aber dein christliches Vaterland verteidigen und beschützen vor diesen Ungläubigen!
Original von Gast
Als Christ solltest du aber dein christliches Vaterland verteidigen und beschützen vor diesen Ungläubigen!
Original von lionne
@Gast
Volle Zustimmung!
Original von rotwangOriginal von lionne
@Gast
Volle Zustimmung!
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Irgendwo war das klar. Merkst Du eigentlich nicht, dass Du - wenn Du ständig nur populistischen Phrasen zustimmst - deine Position hier im Forum beständig schwächst?
Alleine die Einteilung "christlich = gläubig, muslimisch = ungläubig" ist schon so peinlich platt [und zeugleich fast schon wieder fundamentalistisch überheblich], dass es schmerzt..
Original von lionne
@Rotwang
Wo nimmst du das her, die Einteilung in christlich = gläubig, muslimisch = ungläubig????
Original von Gast
Als Christ solltest du aber dein christliches Vaterland verteidigen und beschützen vor diesen Ungläubigen!
Original von lionne
@Gast
Volle Zustimmung!
Original von lionne So weit ich mich erinnere, habe ich über die Zweiteilung der Welt nach der Ideologie des Islams gesprochen, die da ist "Gläubige" = Moslems, "Unglaubige" = alle anderen, die sich nicht unter dem Willen Allahs beugen.
Original von Gast
Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!
Original von Gast
Als Christ solltest du aber dein christliches Vaterland verteidigen und beschützen vor diesen Ungläubigen!
Original von Gast
Nur weil du blind durchs leben gehts, musst du mir nicht billige Provokation vorwerfen.
Original von Gast
Öffne lieber mal deine Augen und beginne zu sehen!
Nur weil du blind durchs leben gehts, musst du mir nicht billige Provokation vorwerfen. Öffne lieber mal deine Augen und beginne zu sehen!
- Gibt es einen gemässigten Islam, der die Menschenrechte und westliche Rechtssysteme akzeptiert, dabei auch das Hinterfragen islamischer Traditionen und Konzepte hinnimmt – oder gibt es bloss gemässigte Muslime, Einzelpersonen und Gruppen, die dies tun?
Original von Gast
Wer das alte Testament kennt, weiss wie Gott mit anderst Gläubigen umgeht, welche fremde Tempel errichten wollen. Wer den Koran kennt, weiss, dass wir Christen und Juden in den Augen der (praktizierenden) Moslems ausgerottet werden sollen (müssen). Es geht nicht um die Menschen an sich, sondern darum, dass der Islam Gottes Land einnehmen will. Es ist total naiv zu glauben, es gehe hier nur um die Ausübung der Religionsfreiheit. Ich werde mich mit allen Mitteln dafür einsetzen, fremde Tempel (Moscheen) hier zu verhindern. Durch Gebet und durch Unterstützung der Minaret-Verbots-Initiative. Es ist ein Witz, dass sich hierfür nur die SVP und nicht die christlichen Parteien stark machen. Verwechselt bitte nicht Gottes Liebe und Gnade mit Toleranz allem gegenüber.
Original von Gast
Ich seh das so, wie der Premier John Howard aus Australien!
In seiner Rede zum Jahrestag der Baliattentate, Februar, 2008:
....
„EINWANDERER, NICHT AUSTRALIER, MÜSSEN
SICH ANPASSEN“. Akzeptieren sie es, oder
verlassen sie das Land. .....
Original von Gast
Auch dir sollte daran gelegen sein, das unser schönes christliches Land nicht von dieser Brut unterwandert wird!
Ich bin mir sicher, dass Jesus nie und nimmer andere Menschen "Brut" genannt hätte. Soviel zu DEINEN christlichen Werten.
Original von Nuraddin
Woher nimmst du die Behauptung das die Christen und Juden in unseren Augen ausgerottet werden sollen, wo doch du der bist der anti-islamische Stimmung macht? Mach mal die Geschichtsbücher auf, dann wirst du sehen das die Juden und Christen zu Zeiten der islamischen Kalifate stets Sonderrechte genossen hatten und sogar vom Militärdienst befreit wurden. Dies nur ein kleines Beispiel. Religöse Fanatiker gibt es wohl in jeder Religionsgemeinschaft.
Was bringt es dir die Minarett-Initiative zu unterstützen? Welches Problem löst sie? Trotzdem sind in diesem Land bald 400´000 Muslime, wenn man dem SVPler Lukas Reimann glauben schenken darf, daran wird sich auch nichts ändern...
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Hallo, guten Tag,
Es ist keine plumpe Behauptung, die hier ins Forum gestellt wird, dass die Christen und Juden in den Augen der Moslems ausgerottet werden sollen. Das hat nie jemand hier im Forum behauptet.
Es ist hingegen eine Tatsache, dass solche Aufrufe, d.h. dass Christen und Juden (und Andersgläubige) getötet werden müssen/sollen ganz deutlich, für jeden der lesen kann, im Koran stehen, und zudem werden solche barbarischen Aufrufe x-fach durch die islamischen Hassprediger verbreitet. Das sind Tatsachen und vor denen dürfen wir nicht die Augen verschliessen. Wenn jemand Hass schürt, dann sind es m.E. die Muslime....
Kleiner Abstecher in die Geschichte hinsichtlich Sonderrechte der Juden und Christen im Kalifat:
Der Dhimmi-Status - ein Beispiel für islamisches Verständnis von Toleranz
Oft wird in der Diskussion um den Islam erklärt, dass in den islamischen Staaten des Mittelalters in religiöser Hinsicht Toleranz geherrscht habe. Geradezu euphorisch wird dabei manchmal auf die Verhältnisse im maurischen Andalusien und auf die Stadt Sevilla verwiesen. Dort, so ist in vielen heutigen Reiseführern zu lesen, hätten Moslems, Christen und Juden einträchtig miteinander gelebt hätten. Meist wird dabei jedoch vergessen, dass Juden und Christen in islamischen Herrschaftsgebieten nur der Dhimmi-Status, der Status von "Schutzbefohlenen" gewährt worden ist. De facto waren Juden und Christen Bürger zweiter Klasse.
Ein wichtiges historisches Dokument zum Dhimmi-Status ist der Vertrag, der in der Regierungszeit des zweiten Kalifen Omar (634-644) zwischen den islamischen Herren und den Christen geschlossen worden ist. Dieser Vertrag wurde als Modell für den Status der Anhänger der "Buchreligionen" (Judentum und Christentum) im Herrschaftsgebiet des Islam verstanden.
Teurer Schutz
Der Dhimmi-Status als Form der Diskriminierung
Wenngleich der Islam als tolerant für Christen und Juden galt, spricht der Koran von beiden Glaubensweisen als „nichtigem Glauben“. Seine Anhänger waren als Vertreter der „Buchreligion“ Schutzbefohlene (dhimmi) mit Sonderstatus. Zu keiner Zeit jedoch waren Nichtmuslime unter islamischer Herrschaft gleichberechtigte Staatsbürger.
Geschichtlich wirkmächtig wurde der Vertrag des zweiten Kalifen Omar (Regierungszeit 634-644) - eher eine Selbstunterwerfung um existieren zu können, eingeschränkt im Leben und Glauben, - und teurer! In diesem "Vertrag" unterschrieben Christen etlicher von Muslimen unterworfener Städte etliche weitreichende Verpflichtungen. Dieser „Vertrag“ wurde als Modell für das Miteinander der Anhänger der Buchreligionen unter islamischer Herrschaft verstanden. Demgegenüber unterdrücken gegenwärtig die meisten islamischen Staaten ihre religiösen Minderheiten, besonders die Christen und missachten ihre Rechte. Der "Vertrag" hatte folgende Wortlaut:
"Wir [d. h. die Christen] würden persönlich und in demütigender Haltung Kopfsteuer bezahlen; keinen Muslim daran hindern, bei Tag oder Nacht in unseren Kirchen abzusteigen, ihn dort ehrenvoll drei Tage lang aufnehmen, ihm Speise geben und ihm ihre Tore öffnen; den Holzgong nur leicht anschlagen und beim Kirchgesang unsere Stimmen nicht erheben; ... wir würden (ferner) keine Kirche, Kloster, Einsiedelei oder Zelle bauen, noch auf solche (religiösen Gebäude), die verfallen sind, wieder herrichten; uns nicht in einem (solchen Gebäude) versammeln, wofern es sich in einem muslimischen Viertel befindet noch auch (überhaupt), wenn Muslime zugegen sind; unsere Vielgötterei nicht zur Schau tragen, nicht für sie Propaganda machen; kein Kreuz (aussen) an irgendeiner unserer Kirche aufrichten noch auch an irgendeiner Strasse oder irgendeinem Marktplatz der Muslime; den Koran weder lernen noch unseren Kindern lehren; keinen unserer Angehörigen an der Annahme des Islams hindern, falls er (den Übertritt) begehrt; ...den Muslimen in Tracht, Erscheinung und Sätteln nicht ähneln...; sie ehren und respektieren und uns vor ihnen erheben, wenn wir mit ihnen zusammentreffen; ...unsere Häuser nicht höher machen (als die ihren); keinerlei Waffen und Schwerter behalten und diese weder in einer muslimischen Stadt noch auf Reisen durch muslimisches Gebiet tragen; ...keinen Muslim schlagen; keinen Sklaven an uns nehmen, der Eigentum von Muslimen gewesen ist. Diese Bedingungen erlegen wir uns selbst und unseren Religionsgenossen auf; wer sie verwirft, geniesst keinen Schutz (dhimma)".
Betreffend Minarett-Initiative:
Man muss ganz klar sehen: Moschee, Minarett und Muezzin: diese drei gehören zusammen.
Aber es geht nicht um Gebäude, Türme und Personen, sondern um die Strategie des Islam, hier in Europa, im "Haus des Krieges", das Herrschaftsgebiet Allahs als Teil seines Anspruchs auf Weltherrschaft zu markieren. Man wolle nur ein „symbolisches“ Minarett, aber keinen Muezzin, der 5x pro Tag lautstark zum Gebet ruft. So versuchen Vertreter der islamischen Glaubensgemeinschaften die verunsicherte Bevölkerung zu beruhigen. Wer aber mit der Religionsfreiheit den Bau eines Minaretts legitimiert, wird sich früher oder später mit der Forderung konfrontiert sehen, auch einen Muezzin zur Ausübung der Religion gutheissen zu müssen. Ein Minarett ohne Muezzin wird zur Beleidigung Allahs....
Es ist ferner festzuhalten: Kein Grundrecht gilt uneingeschränkt. Auch für die Religionsfreiheit gibt es Grenzen: Wenn unter Berufung auf Religionsfreiheit Grundrechte Dritter, z.B. Andersgläubiger bestritten werden, kann der Gesetzgeber auf demokratischem Weg gesetzliche Grundlagen schaffen, welche den Schutz der Grundrechte für alle gewährleisten.
Diese Feststellung ist der Ausgangspunkt für das Vorhaben, mittels Volksinitiative in der Schweiz ein Minarettverbot durchzusetzen. Die Initiative richtet sich gegen das Minarett als religiös-politisches Machtsymbol, das der religiösen Toleranz eine Absage erteilt.
Die Schweizerische Bundesverfassung schützt die Religionsfreiheit und die Kultusfreiheit. Anhängern eines jeden Glaubens wird das Recht gewährleistet, sich zur gemeinsamen Glaubensausübung zusammenzufinden. Diese von der Bundesverfassung gewährleisteten Garantien sollen von der vorgesehenen Initiative in keiner Weise bestritten werden.
Die Bundesverfassung verpflichtet Bund und Kantone aber auch, den religiösen Frieden im Land zu wahren. Sie verpflichtet damit zu religiöser Toleranz: Niemand kann unter Anrufung von Religionsfreiheit Grundrechte anderer bestreiten oder einschränken oder sich gar der in der Schweiz geltenden Rechtsordnung entziehen.
Der Islam ist für den freiheitlichen Rechtsstaat insofern ein Problem, als er die Religion und davon abgeleitete religiöse Anweisungen über den Staat stellt. Damit gerät er – etwa bezüglich der Gleichheit aller vor dem Gesetz – in Widerspruch zur demokratisch geschaffenen Rechtsordnung, basierend auf der Bundesverfassung.
Schalom Lionne
Original von Nuraddin
Nun zum Thema. Ich denke der Islam wird in der Schweiz weiterhin ein Thema bleiben, unter anderem auch wegen dieser Initiative. Diese löst meiner Meinung nach keine Probleme, sondern schafft nur mehrere.
Wir Muslime sind anständige und fromme Leute, die wie ihr auch arbeiten gehen und Steuern bezahlen. Während man anderen Religionsgemeinschaften ohne weiteres Ihre Tempel (Thai-Buddhistentempel und Sikhtempel) erbauen lässt legt man den Muslimen oft Steine in den Weg. Trotzdem geht es uns hier besser als in anderen euopäischen Ländern.
Der durchschnitts Schweizerbürger weiss oft wenig über den Islam. Was ein Teil des Problems ist und auch wir Muslime dazu beitragen können das man mehr über uns weiss indem man sich miteinander unterhält. Denn so können Miss- und Unverständnisse geklärt werden. Besseres Verständnis und Kommunikation ist eine gute Grundlage um Probleme konstruktiv anzugehen und gemeinsam gute Lösungen zu finden.
Ich möchte hier sagen, dass die Minarette verbieten der falsche Weg ist. Man sollte den Islam als gleichwertige Religion anerkennen und auch die Imame in der Schweiz ausbilden lassen. Somit kann sich der Islam hier sicherlich positiv entwickeln.
Jetzt werden sicherlich einige massiv psovoziert sein. Doch was ich sagen will ist. Ein nicht kleiner Teil der Schweizer Bevölkerung ist muslimisch. Demnach auch ein Teil unserer Gesellschaft und hat auch das Recht und Pflicht am Leben in unserem Land teilzunehmen. Die Extremisten werden so sicher gebremst und an den Predigten wird deutsch gepredigt und nicht mehr arabisch, türkisch, albanisch, bosnisch, etc. Hier ausgebildete Imame können auch besser zwischen den verschiedenen Seiten vermitteln.
Ich denke momentan kann man noch einiges positiv beeinflussen.
Klar man kann den Islam weiterhin ins Abseits drängen. Dann hat man einen Islam der von der Türkei, arabischen Ländern etc. beeinflusst wird. Und das nützt hierzulande keinem.
Original von Humphrey
Ich sehe hier viel Geschrei und was mir nicht gefelt ist das es zu Eigenhandlung kommt.
Hab ihr euch schon mal gefragt was Gott von eucht will ?
Ja bestimmt das habt ihr, aber woher wisst ihr was Gott wirklich will ?
mfg
Original von Krummi
@Lionne: selbst wenn Du Dich gegen den Vorwurf der Ausländerfeindlichekeit zu recht wehrst - so musst Du doch zugeben, dass Du Dich hier in argumentativer Gesellschaft von relogiös motivierten Rassendiskriminieren befindest.
M.E. wird der Islam nicht ins Abseits gedrängt; ganz im Gegenteil:er drängt sich mehr und mehr auf. Gerade gestern hat eine junges Frau aus meiner Gruppe völlig aus dem Zusammenhang beim Weg durch unsere Stadt urplötzlich gesagt: "Diese Frauen sollten das Kopftuch nicht tragen, wenn sie hier sind." Im Grunde hat dieses junge Mädchen den Nagel genau auf den Kopf getroffen!
Das siehst du falsch; meine Motivation ist der Kampf gegen jedwelche faschistoide Idelogie, gegen jedwelche totalitäre, menschenverachtende, frauenverachtende, Ideologie
"Diese Frauen sollten das Kopftuch nicht tragen, wenn sie hier sind." Im Grunde hat dieses junge Mädchen den Nagel genau auf den Kopf getroffen!
Original von rotwang"Diese Frauen sollten das Kopftuch nicht tragen, wenn sie hier sind." Im Grunde hat dieses junge Mädchen den Nagel genau auf den Kopf getroffen!
Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet .....
Original von jeigOriginal von rotwang"Diese Frauen sollten das Kopftuch nicht tragen, wenn sie hier sind." Im Grunde hat dieses junge Mädchen den Nagel genau auf den Kopf getroffen!
Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet .....
Original von Samarra
Und falls du auch mitmachen willst: der Tanzraum befindet sich in Konstanz![]()
Original von lionne
nein, ich möchte dort nicht mitmachen, seit meiner Konvertierung 1994 habe ich mit Bauchtanz aufgehört....
Lionne
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