warum nicht einen anderen?
was macht dich sicher, den richtigen glauben gewählt zu haben?
danke

MH
Moderator: bigbird
Muss man in die Kiste kommen um Jesus zu erleben?
Nein. Aber ich begann in der Rekrutenschule die Bibel zu lesen. Ich sagte mir in der RS immer, wenn ich in die Kiste komme, beginne ich in der Bibel zu lesen. Durch einen Selbstunfall kam es dann soweit. Also begann ich in der Bibel zu lesen. Einfach am Anfang des Neuen Testamentes. Plötzlich erfasste es mich emotionell sehr stark, eine Art Feuer. Ich verspürte einen Frieden den ich bis dahin nicht kannte. Ich kniete neben meinem Bett nieder und begann zu Jesus zu beten. Endlich habe ich gefunden, was ich so lange suchte: LIEBE + FIEDEN. Das war 1993 und ich freue mich noch heute, dass es soweit kam. Ich möchte nie mehr in die Verlorenheit von früher zurück. Auch kann ich immer sagen: mich hat nicht jemand dazu überredet. Automatisch kam ich dann Schritt für Schritt in Kontakt mit Menschen die auch an Jesus glauben.
DENN Gott dein Schöpfer hat dich soo lieb, dass er seinen einzigen Sohn Jesus für dich hingegeben hat, damit er am Kreuz für dich litt und starb damit du NICHT verloren gehen wirst, wenn du dies akzeptierst.
hm, also ich dachte mir immer, dass es einem so richtig dreckig gehen muss, damit man sich gott (als letze bastion) zuwendet.
Oh, ich denke, dass Heilsgewissheit nicht immer Heil bedeuten muss.
In einigen Religionen sind sich Leute Ihres Heils sicher.
Wenn die Konsequenz daraus die ist, dass das Heil nicht mit der Person eins werden kann, dann stimmt hier etwas nicht!
Ich glaube allerdings, dass viele Jesus lieber als ihren Herren sehen möchten, als ihn als ihren Lehrer zu bezeichnen, denn dann könnten ja andere irgendwann einmal fragen, wann man denn ausgelernt hätte. Alles, nur nicht so angesehen werden, wie Jesus selbst, obgleich die Bibel an manchen Stellen genau dies meint.
Jesus hat gesagt, es reicht, wenn wir so werden wie er, also dann machen wir uns auf den Weg, genau so zu sein wie er!
Original von Salzstreuer
Warum gibt es (so viele) Inder, die Christen geworden sind?
Und warum gibt es soviele Christen, die Hindus geworden sind oder Atheist?
Original von Scardanelli
Hallo Salzstreuer,
der springende Punkt ist eben derjenige, dass nur der Geselle das Rechte schaffen wird. Wer es in der Nachfolge Jesu nicht zum Gesellen geschafft hat, der sollte mit großer Vorsicht den Glauben anderen nahe bringen, weil noch zuviel Schülerhaftes in ihm steckt. Wird z. B. eine ganze Kirche nur von Schülern in Jesus geleitet, dann wird daraus nichts werden. Dass ist Kontext! Und furchtbar wird es, wenn ein Schüler meint, er sei bereits ein Geselle, dann ist das Verderben bereits da, denn er hält sich die Ohren zu, um ja nicht zu hören, er sei ja noch ein Schüler. Haben wir nur Schüler unter uns, dann gnade uns Gott.
Der Schüler soll wie der Lehrer werden: (Mt. 10, 25; Lk. 6, 40)
Original von soleil
Scarda...bravo!!!![]()
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Ich finde es soooo traurig, dass der grosse Teil der Menschheit ihre Selbstverantwortung abgibt und damit den himmelschreiendsten Irrlehren Raum gibt.
Original von Salzstreuer
@bo
Viele Christen?
Leute, die Ihr Leben Jesus anvertrauen und eine Beziehung zu Gott haben, da denke ich, ist die Wechselrate äusserst Bescheiden.
Original von Salzstreuer
Ich denke, von christlicher Seite her wäre es möglich, an zahlenmaterial zu gelangen.
Aber Du hast ja damit angefangen
*BallrüberSchieb*![]()
-salzstreuer
Original von mad hatter
warum hast du dich für den christlichen glauben entschieden?
warum nicht einen anderen?
was macht dich sicher, den richtigen glauben gewählt zu haben?
Original von Salzstreuer
Islam in Indien
Tja, eine der grossen Sorgen - nicht nur der Christen. Der Islam macht sich ziemlich breit. Man spricht ja auch von der Islamisierung Deutschlands...
Macht mir persönlich Kummer.
Gruss
-salzstreuer
Original von Salzstreuer
Tja schon, aber ob ich in 10 Jahren mehr Moscheen als Kirche möchte und mir von allen Seiten der Muezin ins Ohr schreit und meine Frau plötzlich nen Schleier tragen muss ...
weiss nicht...
Gruss
-salzstreuer
meine Sichtweise gründet sich auf folgende
Bibelstellen: Matth. 25,31-46 und 1.Kor.13,3
sowie der Stelle, wo Jesus sagt, nicht jeder,
der Herr, Herr, ruft, zählt zu seinen Jüngern.
es geht darum, das wir lernen, zu lieben, das wir geheilt werden vom Egoismus und das wir lernen, Jesus nachzufolgen, indem wir Barmherzigkeit und Nächstenliebe praktizieren, ob wir Jesus und seiner Botschaft nun bewusst als Gläubige nachfolgen, oder ob wir ihm und seiner Botschaft unbewusst nachfolgen, mag hier nicht relevant sein, wichtig ist, das wir tun, was Jesus sagt: lieben.
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