Habatom hat geschrieben:Aber wer kann glauben? Wenn Gott nicht dazu hilft -?
Niemand könnte man sagen, aber Gott hilft immer rund um die Uhr 7/24/365 Schichtdienst, er hat keine Ruhepause. Darum funktioniert dein Denkansatz so nicht. Gott schafft für jeden die Voraussetzungen, dass er glauben kann.
ich kenne Menschen, die sind regelrecht auf die Butterseite gefallen, und diese glauben am allerwenigsten, andere wieder schon. Vielleicht geht es ja manchen wirklich zu gut, kann sein.
Dann kenne ich wieder solche, die nur die A...karte gezogen haben. Die einen sind dennoch im Glauben gestorben, andere wurden wiederum verbittert, verfluchten alles und sind so abgetreten.
Ich kann nur die Schlussfolgerung ziehen, dass es nicht an Gott oder Umstand liegt, sondern einfach an deinem Willen aus dem eigenen herzen. Entscheidend ist also dein Herz, nicht der dir zugewiesene Umstand.
Gehen wir davon aus, dass Gott WILL, dass du gerettet wird, dann ziehe ich den Schluss, dass er auch deine Umstände derart steuert. Anders wäre ja auch jedes Gebet sinnlos. Doch er hört und erhört.
Aber es gilt beiderseits:
Wer nicht will, von dem zieht er sich nach und nach zurück. An seinem Zustand lässt sich mit forschreitendem Alter erkennen, dass sie immer mehr verfällt. Dem geistlichen Tod folgt der irdische, dem der ewige. Darum mein Bespiel zuvor mit König Saul.
Wer gerettet werden will, den zieht der Geist des Vaters hin zu Jesus Christus und er erfüllt ihn tagtäglich neu mit dem HG. So war David. Ihm kann der erste Tod nichts mehr anhaben. Und das steht klar geschrieben ist der Wille, es möge nicht einer verorengehen.
Woran liegt es dann also?
Gott formt alles durch seinen HG, die Fliege, die Luft, die Pflanze, uns Menschen, alles einfach. Aber spezifisch bei uns Mensch manipuliert er dabei den Willen nicht. Ansonsten würde ich es nicht als Liebesbeziehung nennen. Das ist für mich Grund, die Liebe zu uns. Liebe muss dem anderen Freiheit gewähren
Und ist es doch so: Je mehr ich will (gemäße Gott), umso mehr kann ich durch den Glauben erreichen, denn, dem der glaubt ist alles möglich. Und das Gegenteil ist umgekehrt der Fall. Der, der nicht will, der vermag auch immer weniger. Das formuliert Jesus so:
Lk 19, 26 hat geschrieben:Denn ich sage euch: Jedem, der da hat, wird gegeben werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden.
Das gilt für mich auch für den Glauben, aber es eine Folge deiner willentlichen Entscheidungen und nicht etwas Vorherbestimmtes.