Moderator: Thelonious
Original von Gabriel
verse mit anderen wortschatz übersetzen ist noch lange nicht verdrehen, doch wenn du mal die zehn gebote der einheitsübersetzung vergleichst, dann wirst du merken, dass da etwas für die katholische kirche zurecht gebogen wurde... mehr kann ich zur einheits übersetzung nicht sagen - aber die zehn gebote sind verdreht das habe nachgeprüft - sie sind nicht anders übersetzt sonder stinkfrech verdreht.
Einheitsübersetzung:
1 Dann sprach Gott alle diese Worte:
2 Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.
3 Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.
4 Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.
5 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
6 bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.
7 Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.
8 Gedenke des Sabbats: Halte ihn heilig!
9 Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun.
10 Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. An ihm darfst du keine Arbeit tun: du, dein Sohn und deine Tochter, dein Sklave und deine Sklavin, dein Vieh und der Fremde, der in deinen Stadtbereichen Wohnrecht hat.
11 Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel, Erde und Meer gemacht und alles, was dazugehört; am siebten Tag ruhte er. Darum hat der Herr den Sabbattag gesegnet und ihn für heilig erklärt.
12 Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt.
13 Du sollst nicht morden.
14 Du sollst nicht die Ehe brechen.
15 Du sollst nicht stehlen.
16 Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
17 Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.
Luther 1984:
1 Und Gott redete alle diese Worte:
2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.
3 Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
4* Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
6 aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
7 Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
8 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.
9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
10 Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.
11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
12 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.
13 Du sollst nicht töten.
14 Du sollst nicht ehebrechen.
15 Du sollst nicht stehlen.
16 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
17 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.
Könnte es nicht auch sein, dass du der katholischen KircheOriginal von Gabriel
PS: zweimal hast du mir nun dinge unterstellt die einfach gelogen sind und nicht stimmen ...
Wenn du diesen Satz wirklich ernst gemeint hast, dann möchte ich genauso wie du auch nicht weiter diskutieren (aber überleg mal genau, was du da gesagt hast!)nicht ich sage was hier richtig ist und was falsch sondern GOTT... nur sage ich es so, dass es du vielleicht auch verstehen kannst - WENN DU WILLST...
Amenweist du vielleicht bist du einer der es einfach nicht wahrhaben will, aber da lohnt es sich für mich nicht weiter zu diskutieren...
Weil hier die Inhalte des Glaubens formalisiert werden, so wie die Pharisäer den Weg Gottes des Menschen formalisiert haben, werden Steine ohne schlechtes Gewissen geworfen und so hat der Satan sein Ziel erreicht, dass Menschen andere Menschen unterdrücken und beschuldigen. Ihr beschuldigt an der Form aber nicht am Gehalt, der mit der Form zusammenhängt. Ihr macht so aus Menschen leere Hüllen, die hingegen nur im Gehalt an der Form lebendig wären. Ihr geht nicht explizit zu den Schwachen und Sündern und esst mit ihnen wie Jesus. Mit jemandem zu Tisch zu sitzen, hat die Geste des Verständnisses und nicht eine einer Anklage oder Belehrung. Mit jemandem zu Tisch zu sitzen, heißt vielmehr, ihn zu akzeptieren und die zarte Blume seiner Lebendigkeit zu unterstützen und nicht diese niederzutreten. Ihr hört nur die Pauken des Wortes aber nicht seine feinen und zarten Klänge. Wie Dampfwalzen Gottes macht ihr alles Platt und aus der völligen Zerstörung wollt ihr Leben machen.Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein
Einheitsübersetzung
5 Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation;
Elberfelder
5 Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten [Generation] von denen, die mich hassen,
Dieser enge Zusammenhang zwischen Vers 4 und Vers 5 entstammt der Lutherübersetzung, aber z. B. nicht der auf Genauigkeit bedachten Elberfelder Übersetzung. Luther hat diesen engen Zusammenhang aber angesichts der gleichen Intention hergestellt, die Gabriel umhertreibt. Luther hat hier „schön Übersetzt“, also seine Intention in die Übersetzung einfließen lassen. Dies ist eine subtile Form der Wortfälschung, wie jede Aneignung eines Textes immer an dem Text selber variabel ist.Luther
5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,
Wenn du bei dieser Aussage das Gewicht auf „mein“ legst, dann ist es deine Entscheidung und das, was dich aus der Bibel anspricht und dann ist es dein Weg. Es gibt aber bestimmt viele, die innerhalb ihres religiösen Daseins zu einem Opfer getrieben werden:meine bibel ( dh mein neues testament) sagt, dass wir keine opfer mehr machen sollen-
denn JESUS hat durch seinen tod am kreuz bereits a l l e s getan, damit wir heilig sind vor seinem vater.
Wer zu einem Opfer getrieben wird, der sollte es auch bringen, denn damit ehrt er Gott und Gott wird ihm dafür vergelten. Wer dies nicht will, der soll es lassen und beide sollten sich dies nicht vorhalten. Es ist dann jeweils eine Wahrheit für sich.Mt. 6,16 Wenn ihr aber fastet, so seht nicht düster aus wie die Heuchler; denn sie verstellen ihre Gesichter, damit sie den Menschen als Fastende erscheinen. Wahrlich, ich sage euch, sie haben ihren Lohn dahin. 6,17 Wenn du aber fastest, so salbe dein Haupt und wasche dein Gesicht, 6,18 damit du nicht den Menschen als ein Fastender erscheinst, sondern deinem Vater, der im Verborgenen ist; und dein Vater, der im Verborgenen sieht, wird dir vergelten.
Salzi, es gibt keine Fehler und Widersprüche in der Bibel. Falls Du Widersprüche erkennen kannst solltest Du einmal versuchen die Bibel "betend" d.h. mit dem Heiligen Geist zu lesen."Somit beweisen die Fehler und Widersprüche in der Bibel, so paradox das auch klingt, geradezu, daß sie niemals verfälscht wurde, sondern daß die Schreiber und Kopisten den Text sehr gründlich überliefert haben, mit größter Hochachtung vor dem Text."
Du solltest meiner Meinung nach Deine kritische Einstellung zur Bibel nochmals überdenken. Die Bibel (Gottes Wort) ist für einen gläubigen Menschen in Christus unfehlbar. Auseinandersetzungen gibt es nicht zwischen der Bibel und dem Gläubigen, sondern zwischen Menschen die Gottes Geist haben und solchen die in nicht haben. Ich möchte Dir jedoch nicht unterstellen, dass Du den Geist nicht hast, verstehe mich bitte nicht falsch. Zudem sind viele Deiner Beiträge wirklich sehr gut!"Wenn du der Bibel die Chance gibst, nicht unfehlbar zu sein, dann ist Kritik an der Bibel keine (negative) Kritik an deinem Gott mehr, sondern eine (positive) Auseinandersetzung mit dem Glauben und mit Gott."
Wenn Derjenige der dir die Worte in den Mund legt Gott ist, dann kann es nur ein wahrer Bericht sein, denn Gott ist Wahrheit."Es können eben nicht alle Berichte wahr sein, denn einem Redner Worte in den Mund zu legen ist kein wahrer Bericht."
Das ist in ironischer Weise ein Zitat, das Du hier geschrieben hast....und passt meines Erachtens sehr gut zu Dir."Sie haben das Wort des Herrn weggeworfen. Welcherlei Weisheit besitzen sie da noch?"
Da bin ich nicht Deiner Meinung. Verschiedene Übersetzer ergaben wohl verschiedene Einsetzungen von Wörtern, die jedoch immer den selben Sinn ergeben. So kann man nicht von einer "Anpassung" reden. Gabriel hat den Unterschied inzwischen ja auch erklärt und anhand der Zehn Gebote sehr schön und verständlich aufgezeigt."Es ist offensichtlich, dass viele Stellen in der Bibel "angepasst" wurden."
Verstehe ich Dich richtig? Glaubst Du nicht dass Vater, Sohn und Heiliger Geist EINS sind?"Auch ich glaube beispielsweise nicht an die Dreieinigkeit."
Sonst aber bin ich ziemlich einverstanden mit Deinen Ansichten und Deinem Glauben. Die Dreieinigkeit ist keine Erfindung des Katholizismus, sondern die Bibel bezeugt es."Das Wort Gottes lehrt uns, dass wir bestrebt sein sollen, mit dem Wesen Gottes, seiner Gesinnung eins zu werden, so wie es Jesus ist. Und in dieser Einsheit werden wir dann auch so handeln, dass es Gott wohlgefällig ist und Seine Wahrheit erkennen können."
"Ich glaube Dir, dass die Einheitsübersetzung in den Geboten verdreht,......
Mir geht das pauschale Abkanzeln ganzer Gruppen von Christen (und Nicht-Christen) gewaltig gegen den Strich. Wenn Du also Kritik an der katholischen Lehre übst (und ich könnte Dir eine ganze, lange Liste liefern), dann sei konkret, individuell und frage erst alle Seiten."
Verstehe ich Dich richtig? Glaubst Du nicht dass Vater, Sohn und Heiliger Geist EINS sind?
Wenn Salzstreuer nicht aufpasst, dann wird ihn die Glaubenskongregation selbst für den unteren Forenteil sperren.Salzstreuer
Zitat:
"Somit beweisen die Fehler und Widersprüche in der Bibel, so paradox das auch klingt, geradezu, daß sie niemals verfälscht wurde, sondern daß die Schreiber und Kopisten den Text sehr gründlich überliefert haben, mit größter Hochachtung vor dem Text."
Salzi, es gibt keine Fehler und Widersprüche in der Bibel. Falls Du Widersprüche erkennen kannst solltest Du einmal versuchen die Bibel "betend" d.h. mit dem Heiligen Geist zu lesen.
Wie betet man Widersprüche weg, Roland, oder was geschieht mit Widersprüchen, nachdem sie das Gebet katalysiert hat?es gibt keine Fehler und Widersprüche in der Bibel. Falls Du Widersprüche erkennen kannst solltest Du einmal versuchen die Bibel "betend" d.h. mit dem Heiligen Geist zu lesen.
Original von Roland
PumiDu solltest meiner Meinung nach Deine kritische Einstellung zur Bibel nochmals überdenken."Wenn du der Bibel die Chance gibst, nicht unfehlbar zu sein, dann ist Kritik an der Bibel keine (negative) Kritik an deinem Gott mehr, sondern eine (positive) Auseinandersetzung mit dem Glauben und mit Gott."
Wenn du zu den ersten beiden Sätzen stehst, dann unterstellst du mir damit, dass ich kein gläubiger Mensch bin und den Geist nicht habe. Da gibt es nichts falsch zu verstehen.Die Bibel (Gottes Wort) ist für einen gläubigen Menschen in Christus unfehlbar. Auseinandersetzungen gibt es nicht zwischen der Bibel und dem Gläubigen, sondern zwischen Menschen die Gottes Geist haben und solchen die in nicht haben. Ich möchte Dir jedoch nicht unterstellen, dass Du den Geist nicht hast, verstehe mich bitte nicht falsch.
Solo deo gloriaZudem sind viele Deiner Beiträge wirklich sehr gut!
"Nach Jacobus dürfen Heidenchristen, sowie Judenchristen kein Blut essen, also keine Blutwurst. (Apg. 15, 28f.) Nach Jesus dürfen sowohl Heidenchristen als auch Judenchristen Blutwurst essen (Mt. 15, 11)"
damit sprichst du mir aus dem Herzen und deine Analyse zur Bewertung von Handlungen anhand von biblischen Aussagen sind vernünftig und so weit ich sehe mit meiner Exegese gleich.Wir dürfen nicht jeden Satz in der Bibel für allgemein gültig abstempeln, sondern eben die ganzen Schriften berücksichtigen.
Original von Farfallina
So würde ich mein Credo in etwa so formulieren:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen und an seinen Sohn Jesus Christus, unseren Herrn. Der Vater und der Sohn sind eins im Geist Gottes - wozu auch wir berufen sind.
Das Ewige und Höchste muss dann zwangsläufig diese Verbindung sein, denn wenn es Personen von göttlichem Status wären, dann ist nur die Verbindung am Ende das Göttliche und so wäre die Verbindung die Gottheit und alle drei dieser Verbindung untergeordnet, weil nur aus der Verbindung die Gottheit entspringen könnte.Die Verbindung dieser göttlichen Personen ist ewig.
"Wir dürfen nicht jeden Satz in der Bibel für allgemein gültig abstempeln, sondern eben die ganzen Schriften berücksichtigen."
Wenn Jesus (auch) Gott ist und wenn Maria die Mutter von Jesus ist, dann ist Maria die Mutter Gottes. Wenn die Zeugung durch den Hl. Geist mitverursacht wurde und dadurch Jesus eben Gott ist, dann ist der Hl. Geist eben Gott. So hat Gott Maria befruchtet und sich so selbst als Mensch zu den Menschen ganz sinnlich gesellt. Nur wenn Maria ganz zufällig die Mutter Gottes gewesen ist, nur dann wäre es schlüssig, sie nicht zu verehren. Sie ist aber nicht zufällig die Mutter Gottes gewesen, denn sie wurde von Gott ganz gezielt ausgesucht. Da sie nun von Gott ganz gezielt ausgesucht worden ist, liegt es nahe, dass sie eben eine besondere Frau gewesen ist, denn eine gezielte Suche, sucht immer das Besondere, denn sonst wäre die Suche zufällig. Aus diesem Grund liegt die Annahme nahe, dass auch Maria unbefleckt gezeugt worden ist. Wenn Jesus Gott ist, wäre dies sogar eine geringe Forderung, denn die Göttlichkeit ist die Vollkommenheit und diese Vollkommenheit wird nur dadurch gewährt, wenn Mutter und Vater selbst vollkommen waren. Ist Maria selbst sündig gewesen, dann ist es unmöglich, dass Jesus selbst sündlos das Licht dieser Welt erblickt haben könnte.maria die *mutter gottes* zu nennen ist eine rein katholische sache.
Andere Schriften sind schon deshalb überflüssig, weil die Bibel hinreicht. Allein durch Gnade kannst du aber nur im Zusammenhang mit dem Dasein des Menschen interpretieren. Allein durch Gnade - wenn du diesen Begriff ganz rein nehmen willst, bedeutet dies, dass wir rein gar nichts dazu tun müssten. Aber dies entspricht nicht dem Wesen des Menschen, denn wir müssen sehr wohl etwas dazu tun. So müssen wir mindestens Buße tun und Buße ist ein gutes Werk. So müssen wir sogar eine ganze Menge dazu tun, wie dies ganz unmissverständlich von Jesus ausgedrückt worden ist. Nur aus Gnade meint deshalb, dass wir einem Begriff, wie dem der Liebe niemals bruchlos genügen können. Selbst der, welcher seine ganze Kraft für die Liebe in die Wagschale wirft, wird hin und wieder scheitern. Es wird aber von uns verlangt, dass wir eben unsere ganze Kraft da hineinlegen und wer dies nicht tut, der wird an Gott scheitern.a- allein die bibel! ( nicht noch andere schriften)
b- allein durch gnade! ( nicht durch gute werke)
c- allein durch jesus! ( nicht durch eine kirche oder durch personen)
Wenn Jesus (auch) Gott ist und wenn Maria die Mutter von Jesus ist, dann ist Maria die Mutter Gottes. Wenn die Zeugung durch den Hl. Geist mitverursacht wurde und dadurch Jesus eben Gott ist, dann ist der Hl. Geist eben Gott. So hat Gott Maria befruchtet und sich so selbst als Mensch zu den Menschen ganz sinnlich gesellt. Nur wenn Maria ganz zufällig die Mutter Gottes gewesen ist, nur dann wäre es schlüssig, sie nicht zu verehren. Sie ist aber nicht zufällig die Mutter Gottes gewesen, denn sie wurde von Gott ganz gezielt ausgesucht. Da sie nun von Gott ganz gezielt ausgesucht worden ist, liegt es nahe, dass sie eben eine besondere Frau gewesen ist, denn eine gezielte Suche, sucht immer das Besondere, denn sonst wäre die Suche zufällig. Aus diesem Grund liegt die Annahme nahe, dass auch Maria unbefleckt gezeugt worden ist. Wenn Jesus Gott ist, wäre dies sogar eine geringe Forderung, denn die Göttlichkeit ist die Vollkommenheit und diese Vollkommenheit wird nur dadurch gewährt, wenn Mutter und Vater selbst vollkommen waren. Ist Maria selbst sündig gewesen, dann ist es unmöglich, dass Jesus selbst sündlos das Licht dieser Welt erblickt haben könnte.maria die *mutter gottes* zu nennen ist eine rein katholische sache.
Andere Schriften sind schon deshalb überflüssig, weil die Bibel hinreicht. Allein durch Gnade kannst du aber nur im Zusammenhang mit dem Dasein des Menschen interpretieren. Allein durch Gnade - wenn du diesen Begriff ganz rein nehmen willst, bedeutet dies, dass wir rein gar nichts dazu tun müssten. Aber dies entspricht nicht dem Wesen des Menschen, denn wir müssen sehr wohl etwas dazu tun. So müssen wir mindestens Buße tun und Buße ist ein gutes Werk. So müssen wir sogar eine ganze Menge dazu tun, wie dies ganz unmissverständlich von Jesus ausgedrückt worden ist. Nur aus Gnade meint deshalb, dass wir einem Begriff, wie dem der Liebe niemals bruchlos genügen können. Selbst der, welcher seine ganze Kraft für die Liebe in die Wagschale wirft, wird hin und wieder scheitern. Es wird aber von uns verlangt, dass wir eben unsere ganze Kraft da hineinlegen und wer dies nicht tut, der wird an Gott scheitern.a- allein die bibel! ( nicht noch andere schriften)
b- allein durch gnade! ( nicht durch gute werke)
c- allein durch jesus! ( nicht durch eine kirche oder durch personen)
Ich weiß wohl, das wir uns in unserer Gesinnung unterscheiden und sei es nur ein scheinbarer Unterschied. Es ist nur so, dass ich auf Jesus so höre, als dass ich im anderen Menschen das Aufsuche, was mich mit ihm verbindet, denn daraus wächst die Liebe. Ich suche das Verbindende und du leider das Trennende. Du suchst es nicht nur, sondern du unterstreichst es und du willst es vermutlich sogar aufrecht erhalten.Ich denke jeder hier im Forum kann den Unterschied zwischen meiner und Deiner Gesinnung erkennen.
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